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1998 Stellenangebote Ausbildung

Kein Plan vom Leben? Mach dir einen!

Deine Stärken und Schwächen verraten, welcher Job zu dir passt.

Hast du dir schon einmal einen DIN A4-Zettel geschnappt und einfach alles aufgeschrieben, was dir Spaß macht und vor allem, warum das so ist? Das solltest du unbedingt machen, denn es könnte ein wichtiges Dokument werden, wenn es um deine Berufswahl geht. Du nutzt jede Gelegenheit, um tolle Fotos mit dem Smartphone oder sogar einer Spiegelreflexkamera zu machen? Schreib es auf! Du engagierst dich in der Jugendfeuerwehr, weil du Menschen helfen und Verantwortung übernehmen möchtest? Notiere es! Du bastelst ständig an deinem Computer herum, damit er dir für deine Games die bestmögliche Performance bietet? Unbedingt aufschreiben! Du genießt das Gefühl der Freiheit auf dem Rücken deines Pferdes oder in dir schießen die Endorphine hoch, wenn du beim Kicken mal wieder einen Treffer landest? Halte es schriftlich fest!

Du wirst schnell merken, wie lang deine Liste am Ende ist. Vielleicht ergänzt du das Ganze mit Infos über dich, die du in Gesprächen mit deinen Freunden, Bekannten, Klassenkameraden, Lehrern und Eltern aufschnappst. Denn sie können dich wohl mit am besten einschätzen – auch wenn es um unangenehme Dinge geht: Deine Schwächen. Diese notierst du ebenfalls, vielleicht auf der Rückseite.

Und jetzt? Wie findest du nun den passenden Beruf für dich? Das Wichtigste zuerst: Nimm dir Zeit dafür. Denn über Nacht reift solch eine Entscheidung nicht. Schließlich bestimmt sie in großem Maße deinen „Plan vom Leben“. Es gibt viele, die dir dabei helfen können, den richtigen Job zu finden – zum Beispiel die Agentur für Arbeit.

Die Qual der Wahl

Bei all den Jobs, die es so gibt, verliert manch einer schnell den Überblick.

Es gibt Menschen, die dir helfen, den passenden Beruf für dich zu finden. Du musst sie nur fragen! Von dem Berufsinformationszentrum (BiZ) hast du sicher schon gehört, vielleicht warst du auch schon einmal dort. Du findest es in Coesfeld an der Holtwicker Straße1. Was dich erwartet? Etliches Infomaterial und Filme, die dir den Alltag und den Inhalt zahlreicher Berufe veranschaulichen. Wenn dir etwas gefällt, kannst du dich zu Hause noch einmal in Ruhe online unter www.arbeitsagentur.de oder mit Hilfe von Smartphone-Apps erkundigen.

In Bocholt gibt es eine weitere Anlaufstelle für dich. Und zwar sind das die Berufsberater, die du in der Nähe des Bahnhofs im Gebäude der Agentur für Arbeit findest. Die genaue Adresse lautet Hindenburgstraße 10. Die Mitarbeiter helfen dir gerne dabei, deine eigenen Interessen zu finden und deine Stärken zu analysieren. Falls du dir schon Notizen gemacht hast, umso besser. „Die Beratungsfachkräfte begleiten dich auf dem Weg, eine berufliche Entscheidung zu treffen. Sie geben wichtige Tipps und Hinweise. Außerdem achten sie darauf, dass alle wesentlichen Aspekte eines Berufes von dir bedacht werden“, erklärt die Berufsberatung bei der für dich zuständigen Agentur für Arbeit. Das Team arbeitet neutral. Das ist wichtig, weil viele nur die Vorzüge eines Berufs sehen, die möglichen Knackpunkte jedoch nicht.

„Es sollte jedem klar sein: Wer beispielsweise Koch werden will, muss auch am Wochenende arbeiten“, sagen die Experten. Im Beratungsgespräch werden deswegen auch solche Punkte angesprochen.

Hast du Interesse an einem Beratungsgespräch? Dann hol dir schnell einen Termin – das geht unter der kostenlosen Servicenummer 0800/4555500. Zum Gespräch bringst du bestenfalls deine Notizen, das letzte Schulzeugnis und all deine Praktikumsbescheinigungen mit. Ob deine Eltern bei der Beratung dabei sein sollen, kannst du selbst entscheiden. Versteht ihr euch gut? Dann nimm sie mit!

Oder doch ein Studium? 

Studieren und arbeiten: Macht ein duales Studium für dich Sinn?

Das Modell gibt es schon länger: ein Hochschulstudium, verbunden mit einer Ausbildung oder festen Praxisanteilen. Neu ist die Vielfalt der dualen Studiengänge, von Betriebswirtschaft über Brau- und Getränketechnik bis hin zum Gartenbau. Lässt du dich darauf ein, kannst du dich wissenschaftlich bilden und gleichzeitig praktische Erfahrung in einem Betrieb sammeln. Doch ist das duale Studium für dich das Richtige? Und was musst du bei der Wahl beachten?

„Der Vorteil am dualen Studium ist die starke Praxisorientierung“, berichtet das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB). Grundsätzlich gibt es zwei Modelle. Bei ausbildungsintegrierenden Studiengängen absolvierst du parallel zum Studium eine Ausbildung. Am Ende hast du zwei Abschlüsse, sowohl ein Bachelor- als auch ein Ausbildungszeugnis.

Praxisintegrierende Studiengänge schließen dagegen nur mit dem Bachelor ab. Hier wird dein Stundenplan durch Praxisphasen ergänzt. „Rechtlich ist das einfach ein Studium mit Praxis“, erklärt das Forschungsinstitut für betriebliche Bildung in Nürnberg. Inzwischen ist die Mehrheit der dualen Studiengänge so aufgebaut.

Wichtiger Unterschied: Beim ausbildungsintegrierenden Modell gelten die Standards einer Ausbildung. Als Studierender bist du in erster Linie Betriebsangehöriger. Ausbildungsinhalte und -dauer sind damit klar geregelt. Was du in den Praxisphasen der praxisintegrierende Studiengänge lernst, hängt dagegen von der Vereinbarung zwischen Hochschule und Betrieb ab.

Um in die Erstauswahl zu kommen, solltest du einen sehr guten Abiturschnitt mitbringen, dann folgen oft die Assessment-Center der Betriebe. Das hat einen Grund. Man muss motiviert und leistungsfähig sein. Der Zeit- und Lerndruck ist hoch. Der straffe Zeitplan ist aber auch einer der Vorteile des dualen Modells. Ausbildung und Studium sind hier in drei Jahren zu schaffen. Machst du beides einzeln, brauchst du schnell doppelt so lange.

Auch der frühe Bezug zum Betrieb ist ein Vorteil – für beide Seiten. Deine Übernahmechancen sind höher, und der Betrieb kann dich direkt auf die eigenen Bedürfnisse hin ausbilden. Das duale Studium ist ein bisschen „verschulter“ als andere Studiengänge. Die Klassen sind kleiner, der Stundenplan klar strukturiert.

Willst du nach dem dualen Studium noch einen Master machen, könntest du unter Umständen allerdings in die Röhre gucken: Für manche Masterstudiengänge sind Voraussetzungen nötig, die ein duales Studium nicht erfüllt. Solltest du dir noch nicht sicher sein, ob du nicht doch in die Wissenschaft möchtest, wärst du mit einem regulären Studium vielleicht besser aufgehoben. Legst du Wert auf einen hohen Praxisanteil und bist leistungsbereit, wirst du an einem dualen Studiengang jedoch Gefallen finden. Und immerhin gibt es für den praktischen Teil der Ausbildung auch noch Geld.

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